TYROLIA
AM BALL
- unter diesem Titel berichtet Walter Fiala über diverse Veranstaltungen.
Wr.
Liga Trio Herren 2019/20 - 4. Runde, 12.01.2020, Plus
Die
Bedingungen: Diese 4. Trio-Runde der WLH brachte annähernd gleiche Ergebnisse wie
schon die Runde davor. Dass sich der von den diesmal 33 Aktiven erzielte
Gesamtschnitt bei „nur“ 202,631 einpendelte lag allerdings an den – seit Mitte
der Woche eingesetzten – neuen Pins, die zu einer Unzahl von Abseitsstellungen
führten und so manches Strike-Ketterl je unterbrachen. Abenteuerlich, welche
krassen Wanderungen aufrecht stehender Pins da auf dem Pindeck zu beobachten
waren. Mechaniker und Schiedsrichter hatten durchgehend ganze Arbeit zu leisten, erledigten das aber
unaufgeregt und sehr zügig. Schade, dass an diesem Sonntag auch zwei defekte
Doppel-Bahnen aus dem Bewerb genommen werden mussten – aber auch das brachte
kaum Unruhe. Spielniveau - wie schon angedeutet - recht hoch, aber eben nicht
überbordend. Stimmung gut, weil die Punkte unter sechs Trios mehr oder weniger
brüderlich geteilt wurden. Fünf der sechs Teams knackten auch die
200-Schnitt-Grenze.
Zum Nachteil von Strike & Spare und dem BSC
Phönix, weil beide Trios mit den Bedingungen am wenigsten zurechtkamen.
Gut für die Tabellen-Situation. Es geht jetzt mehr
als eng zu.
16 Spieler waren in allen 7 Spielen im Einsatz und
11 (fast 2/3) schafften Serien über 1400. Darunter 2 Serien über 1600 und 4 über
1500. Das muss man auch erst umwerfen.
Details dazu später.
Unser
Spiel: Nach etwas holprigem Start in die Saison
mussten in dieser 4. Runde endlich Punkte her. Die Voraussetzungen dafür waren
allerdings nicht optimal: Andy Pfeifer war beruflich verhindert und sein Bruder
Martin noch nicht wieder ganz fit, aber immerhin wieder dabei. Die logische
Start-Aufstellung daher: Bittner-Martin Pfeifer-Liftenegger.
Auftakt
auf 19-20 gegen den BSC Phönix. Wie meistens eine knappe Geschichte, aber
diesmal mit dem besseren Ende für uns. 2 Punkte für 612 zu 583. Martin
Liftenegger führte uns anschließend auf 23-24 mit einer schönen 258er zu einem
knappen Sieg gegen KSV Wr.Netze/Unistahl 2 (2x Leb, Kubalek). 667 (unser
Tageshöchstspiel) gegen 652. 4 Punkte im Trockenen. Weniger gut lief es gegen
Etoile1 auf 17-18. 575 zu 658. Neuerlich 258 von Lifti und neuerlich auf den
Bahnen 23-24 gegen Stadlau. Mit 9 Pins Vorsprung erreichten wir die Punkte 5
und 6 (639 zu 630), obwohl uns der wieder genesene Robert Skach mit 268 (übrigens
760 aus den ersten 3 Spielen) das Leben recht schwer machte. Auf den
Ersatzbahnen 13-14 war dann Strike & Spare zu bekämpfen. Martin Pfeifer
verhalf uns mit 244 zum nie gefährdeten Sieg. 652 zu 588. Noch selten lief es
gegen die Gelben - einen unserer Angstgegner - so rund. Gegen Etoile 2 lief es
anschließend auf unserer anscheinend ungeliebten Doppelbahn 17-18 nicht gut:
551 zu 557. Eine knappe Geschichte, wobei wir durch offene Frames im Endkampf
einen schon sicher geglaubten Erfolg verspielten. Martin Pfeifer nahm für das
letzte Spiel mich in die Mannschaft, weil sein operierter Fuß sich deutlich
bemerkbar machte. Heini zu seiner gewohnten Stärke zurück (248), aber zwei
offene Frames meinerseits verhinderten den möglichen Sieg gegen Unistahl 1. 626
zu 628. Minus 2! Ewig schade drum. Roman Fürbacher war zwar mit 167 von der
Rolle, aber Walter Rieger scorte mit 267 im 7. Spiel von allen am höchsten.
Musste zwar nicht sein, war ihm aber zu gönnen. Ob uns unsere 8 Tages-Punkte in
der Tabelle helfen würden, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Ein
Saison-Drittel haben wir noch, um uns wieder für die Staatsmeisterschaften
qualifizieren zu können.
Unsere
Ergebnisse im Detail:
|
Spiel 1 |
Spiel 2 |
Spiel 3 |
Spiel 4 |
Spiel 5 |
Spiel 6 |
Spiel 7 |
Serie |
Schnitt |
Bittner |
211 |
183 |
171 |
190 |
192 |
168 |
248 |
1363 |
194,714 |
Martin
Pfeifer |
189 |
226 |
194 |
191 |
244 |
185 |
- |
1229 |
204,833 |
Liftenegger |
212 |
258 |
210 |
258 |
216 |
198 |
205 |
1557 |
222,429 |
Fiala |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
173 |
173 |
173,000 |
Team-Ergebnis |
612 |
667 |
575 |
639 |
652 |
551 |
626 |
4322 |
205,810 |
|
Phönix |
Unistahl2 |
Etoile1 |
Stadlau |
Strike |
Etoile2 |
Unistahl1 |
|
|
Ergebnis
Gegner |
583 |
652 |
658 |
630 |
588 |
557 |
628 |
4296 |
204,571 |
Punkte |
2 |
2 |
0 |
2 |
2 |
0 |
0 |
|
8 Punkte |
Die
Besten des Spieltages:
Je
10 Siegpunkte für KSV Wr.Netze/Unistahl 1 mit 4442 gespielten Pins (mehr als 211,5
Schnitt), Stadlau mit 4406 und Etoile 2 mit 4263. Je 8 Punkte für ebenfalls
drei Trios: KSV Wr.Netze/Unistahl 2 (4389 Pins), Tyrolia (4322) und Etoile 1
(4172).
Strike
& Spare erreichte mit 4017 zwei Siegpunkte und der BSC Phönix blieb mit
4031 Pins ohne Siegpunkt.
BESTE
SPIELER: Nach mehr als langwieriger Verletzung war Robert Skach (Stadlau)
endlich wieder da – und wie: Tagesbester mit 1623 Pins (fast 232 Schnitt –
Tageshöchstspiel 279/2.,268/3.,253/4.). Nur 1 Pin dahinter Martin Leb
(Unistahl2) 1622 (268/4.,256/3.). 1500er-Serien: Martin Liftenegger (Tyrolia)
1557 (jeweils 258/2. und 4.), Michael Rauscher (Stadlau) 1553 (270/1.,257/5.),
Erich Binder (Etoile2) 1527 (267/1.,247/2.) und Alex Rauscher (Unistahl1) 1503
(256/4.).
1400er-Serien:
Roman Fürbacher (Unistahl1) 1485 (256/6.,248/1.), Anton Stiel (Etoile2) 1451,
Hans Had (Strike) 1420 (248/3.), Daniel Repolles (Phönix) 1407 und Benji
Kubalek (Unistahl2) 1402.
HÖCHSTE
TRIO-ERGEBNISSE: Stadlau 683/5., Unistahl1
680/6.,658/1.,652/4., Strike & Spare 670/3., Tyrolia 667/2.,652/5., Etoile1
658/3., Etoile2 657/1., Unistahl2 653/4.,652/2.und 3.
Tabelle
nach Runde 4 |
Pkte |
Pins |
|
1.(1) |
KSV
Wr.Netze/Unistahl 2 |
40 |
17861 |
2.(2) |
KSV
Wr.Netze/Unistahl 1 |
38 |
17465 |
3.(3) |
Etoile
1 |
32 |
17279 |
4.(6) |
Etoile
2 |
28 |
17058 |
5.(8) |
Stadlau
1 |
22 |
16692 |
6.(5) |
Strike
& Spare |
22 |
16446 |
7.(4) |
BSC
Phönix |
22 |
16175 |
8.(7) |
Tyrolia
1 |
20 |
16789 |
Zusammenfassung: Neuerlich Bewegung in der Tabelle.
Zumindest vier Teams kämpfen noch gegen den Abstieg. Das Spitzentrio konstant,
aber noch nicht save. Es scheint jedoch, als könnte sich nur noch Etoile 2 mit
guter Performance in den verbleibenden zwei Runden eventuell aufs Stockerl
hieven.
Spannung
oben wie unten garantiert.
Bis
bald
Walter